Deine Kiste ist auf dem Weg zu dir.
Schau dir hier den Sendungsstatus an.
Die Kartoffel (bot.: solanum tuberosum) zählt zu den Nachtschattengewächsen (bot.: solanaceae) und ist mit Aubergine, Paprika und Tomate verwandt. Sie ist nicht mit der Süßkartoffel
verwandt. In Deutschland zählt die Kartoffel streng genommen nicht zum Gemüse sondern zu den so genannten landwirtschaftlichen Kulturen. In anderen zahlreichen Ländern ist es dagegen
durchaus üblich die Kartoffel als Gemüse zu bezeichnen. In der Landwirtschaft sind Kartoffeln auch als Hackfrüchte bekannt.
Ursprünglich stammt die Kartoffel aus der Andenregion Südamerikas, wo sie seit mindestens 2000 Jahren kultiviert wird. Nach Deutschland gelangte die Kartoffel 1621. Zunächst wurde sie nur
als Zier- und Gartenpflanze angesehen. Ihren Wert als Nahrungsmittel erkannte erst Friedrich der Große in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Er musste allerdings zunächst der
Bevölkerung die Angst vor der bis dahin als giftig verschriehenen Pflanze nehmen, bevor sie als Lebensmittel akzeptiert wurde. Heute gehört die Kartoffel zu den wichtigsten Nahrungsmitteln
in Deutschland. Dies ist u. A. dem Umstand zu verdanken, dass die Kartoffel ausgezeichnet im mitteleuropäischen Klima und in den meisten landwirtschaftlich genützten Böden gut
gedeiht.
Verband | Bioland |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-006 |
Herkunft | Deutschland |
Inhalt | kg |
Qualität | DE-ÖKO-006 |